Inklusive Mobilität sichtbar machen – Signaletik-Konzept für die BVB
Für die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) entwickelte Milani ein neues Signaletik-Konzept, das Barrierefreiheit schafft, Orientierung verbessert und das Erscheinungsbild der Fahrzeuge klarer und ruhiger macht.

Die Herausforderung: Komplexe Vorgaben klar gestalten
Wer mit eingeschränktem Sehvermögen unterwegs ist, kennt die Herausforderung: Türen an Bussen oder Trams sind nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, Orientierung fällt schwer. Genau hier setzte die BVB im Zuge neuer gesetzlicher Vorgaben zur Gleichstellung an. Die Signaletik der gesamten Bus- und Tramflotte sollte so überarbeitet werden, dass sie für alle Fahrgäste besser zugänglich und verständlich wird, auch mit Sehbehinderung. Dabei ging es nicht nur darum, rechtliche Anforderungen zu erfüllen, sondern auch eine Lösung zu schaffen, die funktional überzeugt und gestalterisch integriert ist.
Klare, eigenständige Signaletik für alle Fahrgäste
Für die BVB war dieses Thema komplettes Neuland. Milani brachte die nötige Expertise mit und führte den Verkehrsbetrieb Schritt für Schritt in die komplexe Materie ein. Gemeinsam mit den Verantwortlichen entwickelte das Team ein ganzheitliches Konzept, das beweist: Barrierefreiheit ist weit mehr als die Erfüllung von Normen, sie ist ein integraler Bestandteil guten Designs.
Das Ergebnis ist eine neue Innen- und Aussensignaletik, die für alle Fahrgäste selbstverständlich funktioniert. Türen sind auf einen Blick erkennbar, Einstiege klar markiert, Informationen für sehbehinderte Menschen sichtbar und verständlich. Im Inneren wurden die Vielzahl an Klebern und Zeichen neu geordnet, gebündelt und besser sichtbar platziert. Dadurch wirken die Fahrzeuge deutlich ruhiger, aufgeräumter und zugänglicher. Für die BVB bedeutet dies die sichtbare Stärkung ihres Markenprofils als moderner und inklusiver Mobilitätsanbieter.

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