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Expertise

Was kostet Design? Investition in Design für nachhaltigen Erfolg

Die Wahl des richtigen Designpartners kann den Erfolg eines Produktes massgeblich beeinflussen. Doch was kostet gutes Design und worauf sollten Sie achten? In diesem Blogpost erfahren Sie, welche Faktoren die Kosten eines Designprojekts bestimmen und finden Orientierungshilfen für die Zusammenarbeit mit einer Designagentur.

Warum Designentscheidungen so wichtig sind

Ein massgeschneidertes Designangebot ist entscheidend für den Erfolg unserer Kunden. Design ist mehr als nur Ästhetik – es ist strategisch und nicht einfach eine Frage des Geschmacks. Design reflektiert die Marke und die Werte eines Unternehmens, umfasst die Benutzererfahrung, berücksichtigt die Marktanforderungen und die schrittweise technische Entwicklung. In der Designphase wird auch zu 80% entschieden, welchen Umwelteinfluss ein Produkt hat. Effizientes Design senkt Produktionskosten und steigert die betriebliche Effizienz. Gut durchdachte Designentscheidungen tragen daher wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg bei.

Unser Designverständnis ist daher grundsätzlich prozessbezogen: Von der ersten Idee bis zur Marktreife arbeiten wir in einem interdisziplinären Team zusammen. Dabei integrieren wir Ingenieure, Usability-Experten, Marketingfachleute und viele weitere Spezialisten. Durch diesen integrativen Ansatz entstehen Produkte, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch durch herausragende Nutzererlebnisse, Funktionalität, Originalität, Nachhaltigkeit und Qualität überzeugen. So schaffen wir die Grundlage für eine hohe Nutzerakzeptanz im Markt und unterstützen die wirtschaftlichen und ökologischen Ziele unserer Kunden

Kostenfaktor 1: Komplexität

Je komplexer das Projekt, desto höher sind die Kosten. Eine grosse Anzahl von Einzelteilen, viele gewünschte Varianten, zahlreiche Stakeholder und ein grosses Entwicklungsteam erhöhen die Komplexität. Wir nutzen unser Wissen über aktuelle Trends und Innovationen, um diese Komplexität zu bewältigen und Ihre Produktentwicklung effizient zu gestalten.

So berücksichtigen wir bei der Entwicklung eines modularen Produkts, das in verschiedenen Konfigurationen eingesetzt werden kann, unterschiedliche Nutzeranforderungen und schaffen ein flexibles Design, das sich den Marktbedürfnissen anpasst.

Kostenfaktor 2: Einfachheit

Die Vereinfachung eines Designs erfordert häufig einen höheren Aufwand. Albert Einstein sagte: „Man soll alles so einfach wie möglich machen, aber nicht einfacher.“ Diese Herausforderung meistern wir mit unseren Designprozessen. Wir gestalten die Bedienung, Form und Herstellung so einfach wie möglich, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen. Meistens sieht man dem Ergebnis nicht an, dass das Resultat darin besteht, es so einfach und selbstverständlich erscheinen zu lassen.

Ein intuitives User Interface beispielsweise, das auf den ersten Blick einfach wirkt, erfordert detaillierte Nutzertests und eine durchdachte Gestaltung, um eine nahtlose Benutzererfahrung zu gewährleisten. Vereinfachung ist harte Arbeit und daher kostenintensiv.

Kostenfaktor 3: Zuverlässigkeit

Design trägt entscheidend dazu bei, das Produkt optimal auf den Markt vorzubereiten. Dies erreichen wir durch umfassende Analysen und gründliche Tests, vor allem in stark regulierten Branchen oder wenn Nutzerdaten involviert sind. Zuverlässigkeit bedeutet für uns aber auch immer Marktfähigkeit. Nutzerbefragungen, Simulationen und Prototypen sind wesentliche Bestandteile unserer erprobten Designprozesse, um neue Lösungen zu überprüfen und ihre Markttauglichkeit sicherzustellen. In ausgewählten Projekten binden wir auch Nutzerinnen und Nutzer durch Co-Creation in den Entwicklungsprozess ein.

Ob neues Haushaltsgerät oder Medizinprodukt: Wir testen neue Designs in verschiedenen Szenarien und mit unterschiedlichen Nutzern, um sicherzustellen, dass sie unter allen Betriebsbedingungen zuverlässig funktionieren, um Inklusivität und Zugänglichkeit zu gewährleisten und gleichzeitig Nutzerversprechen und Alleinstellungsmerkmale zu bestätigen.

Kostenfaktor 4: Regulierung

Strenge Regularien spielen in fast allen Branchen eine entscheidende Rolle. Unsere Aufgabe ist es, Ihre Produkte so zu gestalten, dass sie alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen und gleichzeitig Nachhaltigkeit und Innovation integrieren. Dies erfordert fundierte Kenntnisse der jeweiligen Branchenstandards und eine kontinuierliche Anpassung an neue Vorschriften, wie zum Beispiel die Antizipation zunehmender Nachhaltigkeitsregulierungen. Ein flexibles Design, das zukünftige Anpassungen und Erweiterungen ermöglicht, sorgt dafür, dass Produkte nicht nur im aktuellen Markt relevant sind, sondern zukunftsfähig sind.

Ein medizinisches Gerät muss strenge Sicherheitsnormen erfüllen. Wir entwickeln es so, dass es nicht nur funktional ist, sondern auch die gesetzlichen Anforderungen an Sicherheit und Hygiene erfüllt. Gleichzeitig antizipieren wir zukünftige gesetzliche Anforderungen an die Reparierbarkeit, Recyclingfähigkeit und Rücknahmefähigkeit.

Auf einen Blick: Diese Faktoren bestimmen den Preis bei Designprojekten

Erfolgreiches Design erfordert immer eine sorgfältige Balance unterschiedlicher Faktoren. Die Kosten dazu stehen immer im Verhältnis zu der Komplexität der Aufgabe, dem Grad der Vereinfachung, dem Innovations- und Kreativitätslevel, den Sicherheitsanforderungen und der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben. Gleichzeitig können Sie Ihre Projekte frühzeitig kostentechnisch besser einschätzen und die dringend benötigte Klarheit im Einkauf von den besten Designleistungen erlangen.

Gutes Design ist also mehr als nur eine Kostenfrage – es ist eine Investition in den langfristigen Erfolg Ihres Produkts.

Bereit, Ihr nächstes Designprojekt in Angriff zu nehmen? Lassen Sie uns gemeinsam die passende Lösung für Ihre Bedürfnisse finden!

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Therese Naef
CEO und VR
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